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   VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/2008   

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VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/2008 (https://dejure.org/2008,13398)
VK Hessen, Entscheidung vom 12.02.2008 - 69d-VK-01/2008 (https://dejure.org/2008,13398)
VK Hessen, Entscheidung vom 12. Februar 2008 - 69d-VK-01/2008 (https://dejure.org/2008,13398)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung eines Dienstleistungsauftrages zur Planung und Sanierung eines Freibades nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF); Inhalte der Präsentation eines Vergabevermerks in einem Vergabeverfahren nach der VOF; Möglichkeit der analogen ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Werner Baurecht (Entscheidungsbesprechung)

    Transparenzgrundsatz verlangt nachvollziehbare Dokumentation der Verteilung der im Wertungsschlüssel vorgesehenen Punkte auf die Auftrags- und Unterkriterien

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Vorbefassung des Wettbewerbssiegers bei späterem Vergabeverfahren! (IBR 2008, 1183)

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 28.11.2006 - 11 Verg 4/06

    Vergabe öffentlicher Aufträge: Dokumentationsmängel im Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Ausführliche Begründungen in dem Vergabevermerk sind immer dann erforderlich, wenn mehrere Gesichtspunkte, wie z. B. bei der Wertung, gegeneinander abgewogen werden müssen (OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 28.11.2006, 11 Verg 4/06, NZBau 2007, 804).

    Allerdings kann ein Teilnehmer an einem Vergabeverfahren seinen Nachprüfungsantrag nur dann auf eine fehlende oder unzureichende Dokumentation stützen, wenn sich die diesbezüglichen Mängel gerade auch auf seine Rechtsstellung im Vergabeverfahren nachteilig ausgewirkt haben (OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 28.11.2006, 11 Verg 4/06, NZBau 2007, 804).

  • BGH, 03.11.1976 - VIII ZR 140/75

    Zugang einer Willenserklärung bei Zustellung durch die Post

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Wenn das auf den 21.12.2007 datierte Schreiben der Vergabestelle nach § 13 VgV noch am selben Tag zur Post gegeben wurde, kann es ­ so wie die Antragstellerin es behauptet - frühestens am 27.12.2007 so in ihren Bereich gelangt sein, dass sie unter normalen Verhältnissen die Möglichkeit hatte, vom Inhalt der Erklärung Kenntnis zu nehmen (vgl. BGH 67, 271).
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2004 - Verg 1/04

    Anforderungen an die Dokumentation der Aufteilung eines öffentlichen Auftrages in

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Mängel in der Dokumentation führen dazu, dass das Vergabeverfahren ab dem Zeitpunkt, in dem sie unzureichend war, mangelhaft und zu wiederholen ist (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2004, VII-Verg 1/4 Verg 1/4, NZBau 2004, 461).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2005 - Verg 67/05

    Nach vorangegangener Akquisitionsplanung: Teilnahme möglich?

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Entscheidend ist, dass ein Sachverständiger als neutral und unparteiisch eingeordnet wird und gerade nicht Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers ist (Müller-Wrede/Lux, Die Behandlung von Projektanten im Vergabeverfahren ­ Zugleich eine Anmerkung zu OLG Düsseldorf, Beschl. vom 25.10.2005 ­ Verg 67/05 - und VK Bund, Beschl. vom 06.06.2005 ­ VK 2- 33/05, ZfBR 2006, 327).
  • OLG Jena, 08.04.2003 - 6 Verg 9/02

    Architekt als ausgeschlossener Sachverständiger

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Zwar ist der Begriff des Sachverständigen in Teilen der Rechtsprechung zuletzt erheblich ausgeweitet worden, in dem Sinne, dass er alle Personen umfasst, die der Auftraggeber im Zusammenhang mit der Projektierung oder der Vorbereitung der Vergabe zur Beratung oder Unterstützung hinzugezogen hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.10.2003, Verg 57/03, OLG Jena, Beschluss vom 08.04.2003, 6 Verg 9/02).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2003 - Verg 57/03

    Beteiligung eines im Vergabeverfahren von den öffentlichen Auftraggebern

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Zwar ist der Begriff des Sachverständigen in Teilen der Rechtsprechung zuletzt erheblich ausgeweitet worden, in dem Sinne, dass er alle Personen umfasst, die der Auftraggeber im Zusammenhang mit der Projektierung oder der Vorbereitung der Vergabe zur Beratung oder Unterstützung hinzugezogen hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.10.2003, Verg 57/03, OLG Jena, Beschluss vom 08.04.2003, 6 Verg 9/02).
  • VK Baden-Württemberg, 30.03.2007 - 1 VK 6/07

    Anwendung von § 4 Abs. 5 VgV im VOF-Verfahren

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Von dem Vorliegen einer bewussten Regelungslücke ist nicht auszugehen, da keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Gesetzgeber die unterschiedlichen Vergabeverfahren in Bezug auf diese Problematik tatsächlich unterschiedlich regeln wollte (vgl. VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.03.2007, 1 VK 6/07).
  • VK Bund, 06.06.2005 - VK 2-33/05

    Ausrüstung mit Radarnavigationssystemen (ECDIS/AIS)

    Auszug aus VK Hessen, 12.02.2008 - 69d-VK-01/08
    Entscheidend ist, dass ein Sachverständiger als neutral und unparteiisch eingeordnet wird und gerade nicht Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers ist (Müller-Wrede/Lux, Die Behandlung von Projektanten im Vergabeverfahren ­ Zugleich eine Anmerkung zu OLG Düsseldorf, Beschl. vom 25.10.2005 ­ Verg 67/05 - und VK Bund, Beschl. vom 06.06.2005 ­ VK 2- 33/05, ZfBR 2006, 327).
  • VK Südbayern, 17.06.2009 - Z3-3-3194-1-22-05/09

    Wertung der Referenzen

    Aufgrund dieser hohen inhaltlichen Anforderungen an die Dokumentation reichen insbesondere formelhafte Begründungen für die Entscheidungen des Auftraggebers nicht aus (1. VK Hessen, B. v. 12.02.2008 - Az.: 69 d VK- 01/2008; B. v. 25.08.2006 - Az.: 69 d VK 37/2006; VK Schleswig-Holstein, B. v. 20.01.2009 - Az.: VK- SH 17/08; B. v. 11.01.2006 - Az.: VK-SH 28/05; VK Rheinland-Pfalz, B. v. 04.05.2005 - Az.: VK 20/05).

    Vor allem ist immer dann eine ausführlichere Begründung notwendig, wenn mehrere Gesichtspunkte, z. B. bei der Wertung im Rahmen der Auftragserteilung gegeneinander abgewogen werden müssen (OLG Frankfurt, B. v. 28.11.2006 - Az.: 11 Verg 4/06 - instruktiver Fall; B. v. 16.08.2006 - Az.: 11 Verg 3/06; VK Hessen, B. v. 12.02.2008 - Az.: 69 d VK- 01/2008).

  • VK Südbayern, 17.06.2009 - Z3-3-3194-1-21-05/09

    Ortsansässigkeit ist vergabefremdes Kriterium!

    Aufgrund dieser hohen inhaltlichen Anforderungen an die Dokumentation reichen insbesondere formelhafte Begründungen für die Entscheidungen des Auftraggebers nicht aus (1. VK Hessen, B. v. 12.02.2008 - Az.: 69 d VK- 01/2008; B. v. 25.08.2006 - Az.: 69 d VK 37/2006; VK Schleswig-Holstein, B. v. 20.01.2009 - Az.: VK- SH 17/08; B. v. 11.01.2006 - Az.: VK-SH 28/05; VK Rheinland-Pfalz, B. v. 04.05.2005 - Az.: VK 20/05).

    Vor allem ist immer dann eine ausführlichere Begründung notwendig, wenn mehrere Gesichtspunkte, z. B. bei der Wertung im Rahmen der Auftragserteilung gegeneinander abgewogen werden müssen (OLG Frankfurt, B. v. 28.11.2006 - Az.: 11 Verg 4/06 - instruktiver Fall; B. v. 16.08.2006 - Az.: 11 Verg 3/06; VK Hessen, B. v. 12.02.2008 - Az.: 69 d VK- 01/2008).

  • VK Hamburg, 07.04.2010 - VK BSU 2/10

    Keine Rügepräklusion nach GWB: EuGH-Rechtsprechung dagegen!

    § 107 GWB sieht eine Wartefrist nicht vor (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 06.03.2006, Az. 11 Verg 11/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.102005, Az. 1 Verg 5/05; VK Hessen, Beschluss vom 12.02.2008, Az. 69 d VK - 01/2008; VK Brandenburg, Beschluss vom 21.11.2007, Az. VK 45/07).
  • VK Nordbayern, 04.05.2009 - 21.VK-3194-06/09

    Auschluss vorbefasster Bieter

    Auch wenn man nicht von einer direkten Anwendbarkeit des § 4 Abs. 5 VgV im Verfahren nach VOF ausgehen sollte, ist er im VOF- Verfahren zumindest analog anwendbar (VK Hessen vom 12.02.2008, Az. 69 d-VK 01/2008).
  • VK Hamburg, 07.04.2010 - VK BSU 3/10

    Keine Rügepräklusion nach GWB: EuGH-Rechtsprechung dagegen!

    § 107 GWB sieht eine Wartefrist nicht vor (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 06.03.2006, Az. 11 Verg 11/05; OLG Naumburg, Beschluss vom 25.102005, Az. 1 Verg 5/05; VK Hessen, Beschluss vom 12.02.2008, Az. 69 d VK - 01/2008; VK Brandenburg, Beschluss vom 21.11.2007, Az. VK 45/07).
  • VK Hessen, 08.02.2016 - 69d-VK-35/15

    Umfang der Dokumentation: Zusammenfassung der tragenden Erwägungen genügt!

    Der Inhalt der Begründung hat so detailliert dokumentiert zu sein, dass die von der Vergabestelle getroffene Entscheidung für einen mit der Sachlage des jeweiligen Vergabeverfahrens vertrauten Lesers, der sich mit der Dokumentation befasst, nachvollziehbar ist (s. Müller-Wrede-Diehl, a.a.O., § 20 Rn. 5, 8 i.V.m. § 24 EG Rn. 10, 27, 28; s. VK Hessen, Beschl. v. 26. Mai 2014 - Az.: 69d-VK-07/2014 -, Beschl. v. 12. Februar 2008 - Az.: 69d-VK-01/2008 -).
  • VK Rheinland-Pfalz, 03.02.2012 - VK 2-44/11

    Änderungen des Bieters an den eigenen Angaben zulässig?

    Die Intransparenz ergibt sich daraus, dass die Vergabestelle zwar bestimmte Punktzahlen einem bestimmten Tatbestand zugeordnet hat, dieser Tatbestand jedoch weder objektiv noch messbar noch ohne weitere Hilfsmittel nachvollziehbar ist (vgl. VK Hessen, Beschluss vom 12. Februar 2008, 69 d VK-01/2008).
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